Hambacher Forst

Einige Gedanken zu einem wunderschönen Wald und zu unnötiger Gefährdung von Gesundheit.

Der Hambacher Forst soll einer längst überholten, schädlichen Art von Energiegewinnung jetzt ganz zum Opfer fallen.

Der heilige Arnold von Arnoldsweiler hat der Legende nach den Bürgewald (heute Hambacher Forst) im 8. Jahrhundert umritten und ihn sich von Kaiser Karl dem Großen aufgrund einer Wette schenken lassen. Anschließend schenkte er den Wald den umliegenden Gemeinden, aufgrund der dort herrschenden großen Armut.
(Aus Wikipedia)

Den Hambacher Forst gibt es seit der letzten Eiszeit, seit 12.000 Jahren. Die ältesten Bäume sind bis zu 350 Jahre alt.

Er ist kein normaler Wald. Er ist der Rest des einzigen Stieleichen-Hainbuchen-Maiglöckchen-Waldes in ganz Europa. 140 geschützte Tierarten, und diese besonderen Bäume, müssten unter Schutz gestellt werden.

Die zuständigen Regierungen tun nichts.

Seit 1978 wird der Wald gerodet. Heute sind nur noch 10 % unberührt – von dem unsinnigen Streben nach Profit, auf Kosten der Gesundheit.

Gaskraftwerke sind Alternativen zur schädlichen Kohleverbrennung, sie erzeugen wesentlich weniger schädliche Gase und Feinstäube.

„Sie rechnen sich nicht“.

Sicher ist, bei dieser „Rechnung“ werden die Belastungen für die Menschen, durch die erhöhte Anzahl und Schwere von Atemwegserkrankungen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen, bewusst nicht berücksichtigt.

Fahren Sie mal die Autobahn A44 von Aachen Richtung Jülich, Wasserschleier sollen Staub fernhalten.

Man bekommt den Eindruck von Hilfslosigkeit.